Der Kongress für Medienprofis
speaker: Gabor Steingart
topic: Leben im Zeitalter der Überdigitalisierung
Der Weltuntergang, liebe Freundinnen und Freunde fällt aus.
Er fällt auch in diesen Tagen aus, und er fällt auch in unserem Mediengewerbe aus. Ich bin gekommen, um sie zu informieren, aber vielleicht noch mehr zu inspirieren darüber, dass wir vielleicht die besten Zeiten noch vor uns haben, wenn wir jetzt ein paar Dinge richtig machen und das inspirieren, hängt natürlich auch davon ab, dass sie sich inspirieren lassen. Hannah Arendt ist die Frau, die aus Deutschland vertrieben.
Und dann so kluge Dinge zu Papier gebracht hat, in Amerika unter anderem den Satz, den wir uns zu eigen gemacht haben. Wahrheit gibt es nur zu zweien. Das ist heute der Claim von Media Pioneer. Und dass es ein tiefes programmatisches Verständnis von Meinungsfreiheit, von Diskurs, von Streitbarkeit. Und dafür möchte ich werben, dass nicht nur als claim und als Geschäftsmodell zu sehen, sondern
als unseren Beitrag zu einer Demokratisierung von Demokratie.
Wer glaubt, die Demokratie hat ihr Endstadium erreicht, in Europa, in Amerika, in Deutschland, der irrt sich. Die Demokratisierung der Demokratie beginnt erst und wir Medien spielen eine zentrale Rolle dabei. Zumindest können wir sie spielen. Ich habe. Wer kennt eigentlich der Pionier? Das dachte ich, wollte ich noch mal wissen. Hier sind ja viele internationale. Wer kennt The Pioneer?
OK, vielen Dank. Ich spreche insbesondere zu denen, die uns noch nicht kennen. ähm weil die anderen ja ganz gut im Bilde sind. Ich habe einen 90 sekündigen Film mal mitgebracht über unsere Mission. Ein Film, der das vielleicht noch mal ganz gut zusammenfasst, auch wenn wir Schiffe und einen Bus haben. Unsere Mission ist keine maritime, sondern ist die Meinung der anderen.
love our worldview our strong beliefs even love our fallacies and misconception. We are so humble and generous to ourselves the trouble comes with the others. The opinion of people were killed. Politicians war. Journalists are sent to prison for their opinion. It's time to rethink our. Let's celebrating.
even if we don't like their opinions, we should certainly respect them.
Keywords like the keywords are not appreciate what people have to say, we have to defend their right to argue, we don't arrest. We listen. We don't agree, but we tolerate. It's never easy, but it's the right thing the strongest power of progress. Die Opin of others are wild inconvenient.
inspiring. They inspiring. They are they're tempting and dangerous spooky. There's sometimes unbelievable, but the bigger message others matter and their opinions matter. They are the engines of our societies and sometimes opinions in those of others find common ground.
the triumph of tolerance and respect over fear and anger.
Victory of an even bigger than life.
about it's about us. We have a beautiful word this.
democracy.
vielen Dank. Vielen Dank.
über Digitalisierung.
überrascht vielleicht erst mal als Wort. Wir sind ja alle so stolz auf unsere Social Media Einheiten in den Verlagen können gar nicht genug sein, auf die neue App. Selbstverständlich wir auch KI Workshops, Webinare wird jetzt überall eingesetzt. Tolles Thema, aber.
der Irrtum ist, diese Werkzeuge nicht nur zu nutzen, sondern sie anzubeten.
Das sind Werkzeuge, die uns helfen sollen, unseren Job zu machen. Aber sie sind nicht Selbstzweck. Viele Verlage sind dabei falsch abzubiegen. Die einen sind schon länger falsch abgebogen, indem sie in den Newsrooms Menschen beschäftigen, die gar keinen Primärkontakt mehr mit Informanten mit Wirklichkeit haben, sondern die Experten im A und B Testing sind in der Google Optimierung und im Setzen von Trigger Points, damit dem einen Klicken Zweiter und dem zweiten 3. und so weiter folgen. Das Setzen von Trigger Points Sex Cells hat man.
früher gesagt. Das trifft auf unsere älter werdende Gesellschaft in Österreich, in Deutschland nicht mehr so zu. Deswegen fear cells. Es wird Angst verkauft. Viele sind in den Newsrooms zu Angstverkäufern geworden. Kaum ist die Pandemie vorbei, werden die Affenpocken hochgezogen, grösser gemacht. Kaum fällt ein Schuss. Irgendwo ist der Dritte Weltkrieg um die Ecke und der Krieg gegen den Terror muss immer wieder neu aufleben. Das Setzen von Trigger Points und das Anbeten.
der Social Media Tools ist verführerisch, weil es scheinbar dem Geschäft dient. Aber damit verrät der Journalismus meiner Ansicht nach sein Daseinszweck. Er macht dann und da schleicht sich da in den Worten.
die Verachtung von Leserinnen und Lesern und Hörern und Hörerinnen ein.
aus gleichberechtigten Menschen werden auf einmal User.
ein unfassbaresliches Wort beim Media Pioneer verboten. User auch Follower. Wir leben nicht im Führerstaat, Liebe Freunde. Was ist denn ein Follower? Sind gleichberechtigte Menschen, die Teilhabe wollen am Diskurs und die Informationen, die wir und andere liefern, mit uns diskutieren wollen, austauschen wollen. Wahrheit gibt es nur zu zweien. Also diese Worte User Followers. Es gibt noch viele mehrere dieser Dirty Words, die unser Gewerbe versauen.
weil sie davon ablenken, dass der eigentliche Zweck ist, Teilhabe zu organisieren, Demokratisierung von Demokratie bedeutet, dass wir Medium im besten Sinne sind, Journalisten nicht Aktivisten, nicht bevormunder, aber eben auch nicht Emotionen ausbeutende Unternehmungen, sondern Unternehmungen, die mit Erwachsenen emanzipierten Menschen oder mit Jugendlichen, die auf dem Weg dahin sind, in ein dialogisches.
gleichberechtigtes Verhältnis eintreten. Und deswegen ist die Digitalisierung ein Mittel zum Zweck. Aber es ist nicht der Zweck. Und ich versuche mit meinen, wir sind jetzt 100 Kolleginnen und Kollegen bei Media Pioneer. Wir wachsen sehr ordentlich sind profitabel im fünften Jahr jetzt unseres Entstehens und wir setzen darauf, dass wir.
eine, wenn ihr so wollt körperliche Beziehung aufbauen. Wir sind der Meinung, dass wir das Bahnticket digital buchen. Aber dann fahren wir mit der Bahn mit einem Stück Stahl, wenn man so will. Wir fliegen auch mit dem echten Flugzeug. Und wer eine Dating App benutzt, der date digital findet, der zusammen, aber danach kommt auf jeden Fall, würde ich denken, dass Candlelight Dinner in einem echten Restaurant.
Wir stoppen schon bei der digitalen Plattform und verweigern vielen Nutzern.
die wir nicht Nutzer nennen sollten, die wir nicht User nennen, nicht Follower nennen sollen, sondern vielen Bürgern und Bürgerinnen. Das wäre das richtige Wort. Verweigern wir dieses Candlelight Dinner und wir setzen auf Körperlichkeit und haben dafür ein paar Dinge gemacht, über die ich zumindest mal in Bildern sprechen wollte. Wir haben für die, die uns nicht kennen, zwei Medienschiffe gebaut. Wir haben jetzt fünf Studios, davon vier Podcast Studios ein TV-Studio.
Doppeldeckerbus, der durch die Lande fährt, auch mit im Studium war auch gebaut. Wir möchten mit echten Menschen in echten Umgebungen kommunizieren. Hier ist die Taufe des ersten Schiffes, so sieht das aus, wenn das in Berlin ist. Wie gesagt, es ist keine maritime Mission. Das ist ein Raum für Begegnung. Das ist eine Botschaft. Alles fliesst. Komm rein. Du kommst aber auch wieder raus. Wir sind da, wo du bist. Wir kommen zu dir.
ob in Berlin oder anderswo. Wir können nach Wien kommen und nach Budapest und überall unterwegs sein. Die meisten deutschen Politiker sind an Bord gewesen. Wir laden Politiker ein und laden aber immer eben auch unsere Pioneers, wie wir unsere das was anderes Subscriber nennen nennen. Unsere Pioneers ein dabei zu sein. Das heisst, der Journalismus ist von Anfang an so gebaut, dass Menschen dabei sein können, sowohl mit Olaf Scholz oder sie.
Gabriel oder wem auch immer interagieren können, aber auch uns auf die Finger gucken und sehen, was wir da tun.
geladen Experten aller Provenienz ein, allen Geschlechts aller Religionen. Das ist Teil unserer Mission. Und wenn einer.
ne gute Idee hat, wie hier unser ehemaliger Bundespräsident, der mit der Idee kam. Wir sollten ein Konzert veranstalten. Das war mitten in Covid mit verfemten Komponisten aus den KZs, die ihre Noten hinterlassen haben, aber ihr Leben dort auch gelassen haben. Und dann haben wir ein Konzert gespielt mit sehr grossem Erfolg. Das sind so Dinge. Haben wir auch kein Geld für genommen. Da hat uns eine Stiftung, deren Namen ich vergessen habe, unterstützt dabei und der Bundespräsident.
hat die Grussworte gesprochen und in einem leeren Schiff haben wir diese verfemten Komponisten gespielt. Wir sind sehr offen, sozusagen für Ideen von anderen, die zu uns kommen und ihre Ideen mitbringen wollen, weil das so gut lief mit dem ersten Schiff haben wir das zweite gebaut. Chelsea Speaker, Amerikanerin.
Journalistin Host unseres unserer verschiedenen Podcasts zur Geostrategie hat das Projekt geleitet als Journalistin und sitzt hier auf dem Rohbau des Schiffes. Hier seht ihr die das Dach 22 Tonnen. Insgesamt hat so ein Schiff 260 Tonnen und ich weiss nicht. 15 Kilometer Kabel Magentafarbene Kabel allein das Tonstudio und das TV-Studium.
so sieht das zweite Schiff aus hier jetzt in Frankfurt gewesen. Kürzlich.
einmal ein kurzer Film. Da kann man mal reingucken.
mit Drohnenaufnahme gemacht von oben, aber eben auch mal durch das Schiff durchgeflogen.
Drohne.
ihr seht, ich habe nichts gegen Digitalisierung.
Also, wir haben einen Körper geschaffen, sozusagen, in dem ein Resonanzkörper, in dem in dem Austausch stattfinden kann, den man unterwegs ist, in dem Journalismus auch ein Erlebnis ist und eben nicht ein fensterloser Saal in irgendeinem Marriott Hotel oder einem Kongresszentrum oder auch die schrecklichen Räume, die viele Regionalzeitungen für solche Events gebaut haben, meistens ausserhalb der Stadt, was ich schon für den ersten Fehler halte, wenn die Rheinische Post oder auch die Süddeutsche an den.
der Stadt gehen, die Zeit macht es richtig eine Zeitung ist mittendrin oder gar nicht. Aus meiner Sicht. Schon dieses Symbol. Wir ziehen an den Stadtrand, weil die Immobilienabteilung sagt, dass es günstiger als falsch. Also, wir sind mittendrin.
und wollen, dass auch sein, dass es Teil des Konzepts. Noch mal ein paar Bilder, so sieht das dann aus, wenn wir Veranstaltungen machen, hier mit Alef Dhan und einem Publikumsveranstaltung auf dem Schiff Chelsea alle möglichen Menschen waren da ein Podcast-format, das wir auch als Videoformat jetzt planen race to the White House mit Julius Vanderla, dem Kampagnen, damals dem einzigen deutschen Kampagnenmanager von
Barack Obama in den USA. Da habe ich ihn kennengelernt. 2008 mit Chelsea zusammen macht, der dieses Format über amerikanische Politik, dass wir jetzt.
wieder Neu haben aufleben lassen.
Julius amerikanisiert sich mit jedem Jahr, mit dem er sich mit Amerika beschäftigt. Me und informiert uns über das, was insbesondere bei den Parteien dort gedacht wird.
unsere Tonregie. Das Studio hat gebaut, eine.
ja eine Tochterfirma der ARD, die sich mit Technik gut auskennt und ihre Aufträge auf dem freien Markt holt und so dass wir sehr happy sind mit diesem TV Studio, das jetzt auf Sendung gehen kann, dass es die Late Night Show sozusagen als Publikumsveranstaltung demnächst noch als Bewegbild, das Late Night Format hat sich entwickelt. Aus dem Briefing wie von Annette Mills gesagt in den Podcast ihr Nein. Und jetzt werden wir in das Bewegbild gehen.
mit Interaktion Zuschauer beteiligen sich daran. Wir führen Musik in den Journalismus ein, haben eine eigene Pioneer Band immer, immer dabei, nicht immer die gleiche Besetzung, aber immer ist die Band dabei mit Max am Saxophon, Peter Keller, Leadgitarrist von Peter Maffay, Peter Maffay hat seine letzte Tour gemacht. Letztes Jahr Peter Keller hat jetzt mehr Zeit, war gerade bei Micky Beisenherz im Podcast und, ähm, dann haben wir eine Sängerin.
und eine Pianospielerin Marina und sind so unterwegs und verbinden das gesprochene Wort mit Musik.
Ich kann euch einfach nur einladen, das mal zu erleben. Sozusagen. Das ist nicht Pausenmusik, sondern der Text spricht zur Musik und die Musik mischt sich in den Text ein. Vielleicht wer sich erinnert ein bisschen an die Late Nights in den USA ein bisschen Harald Schmidt mit der Band, aber nur ein bisschen. Es ist vielen aktive Rolle für diese Musiker in.
der Unterstützung von gesprochenem Wort und damit eine höhere Aufmerksamkeitsspanne, jüngeres Publikum und eine ja, der Spassfaktor, wenn ich sage, der Weltuntergang fällt aus, dann ist das unser Programm. Der Spassfaktor bei Journalismus ist in den letzten Jahren abhanden gekommen. Das hängt an der Nachrichtenlage, aber nicht nur.
Bilder. Das ist eines der Videoformate mit Oliver Bete von der Allianz Versicherung. Das.
What happens i Switch control to the AI. They are the ones making the decision, but that would be the end of democracy The Pioneer Briefing The Interview Today with Yuval Noah Harari. The Israeli Historian is a global star among thought leaders. His analysis inspiring his Visions thought provoking H sold over 45 Million books worldwide.
i AI takes over this is bad news for human Democrats and also for the human dictators. In both Cases it's the Humans who lose to their eyes. Today we are talking about truth and how this constructed about den Information that shapes and Distorts Our Lives and we're looking into the future of our society where humans might lose control.
feeling today is more on the negative side. That's what my Impression prophecy prediction. It's just a warning that if things go wrong this time.
I might be worse than the previous times because previously we always had the option to correct afterwards. Now for the first time, there is something on the planet which is not human which is not even organic and we can not just press a switch stop them.
einfach nur ein Beispiel für den Gast, auch den Juwarari ist in vielen Medien gewesen. Wir öffnen Niederbar für ein Publikum, das dabei sein kann, das sich bewerben kann, um die Plätze und das dann zuhören und sich auch aktiv mit einem solchen klugen Menschen aus Israel unterhalten kann. Der Bus ist dazugekommen zu den zwei Schiffen, um auch unabhängig von Wasserwegen unterwegs zu sein. Das ist die Idee. Wir gehen auch in die sogenannte Provinz auch eins dieser Worte, die alle diejenigen, die aus der Provinz.
gar nicht mögen. Also, wir gehen dahin, wo echte Menschen sind, könnte man auch sagen. Der Bus ist komplett gespendet worden von Lesern und Leserinnen, die wir aufgerufen haben, haben gebrauchten Bus gekauft, gebrandet und Studios reingebaut für 330 000 € Das ist dabei rausgekommen bei der Aktion und genau das haben wir dann in diesen Bus gesteckt.
der fährt hier zum Beispiel vor der Staatskanzlei in Düsseldorf mit Hendrik Wüst.
und als letztes sozusagen sind wir jetzt unterwegs mit der Tour. Wir haben das Schiff und den Bus verlassen zu klein sind in Hallen zwischen 1000 und 2000 Menschen.
und machen das Late Night Briefing machen die Musik machen 120 Minuten Live Programm Interaktiv, wo wir Leute versuchen zu aktivieren für die Demokratie, für den Journalismus kein Programmpunkt dauert länger als ich sage zehn bis 15 Minuten. Wir sprechen mit Politikern. Wir sprechen mit den Menschen selber. Wir machen Spass. Wir machen ernst. Es ist ein Arzt aus dem Gazastreifen da, der aus dem Kinderhospital berichtet. Es sind die Politiker. Das ist Sigmar Gabriel da immer.
wechselndes Programm.
und immer.
über 1000 Menschen mittlerweile, die da kommen und dass hier ist der Vertreter der Republikaner. Also das eine bin ich, aber das andere ist der Vertreter der Republikaner in Deutschland. David Ner Trumps Mann, der ihn einen Tag bevor nach Mara Lago gefahren ist, dass die Band Katar die Sängerin.
und
unsere neue fast noch neue Kanzleramtsreporterin Karina Mössbauer und
eine oder andere wird ihn erkennen. Jörg Taddäus, die ihren Hauptstadtpodcast hängt. Das ist der Chef von VfL Stuttgart an dem Tag, an dem der Pokal geholt wurde, er den Pokal mitgebracht, dass er den Stuttgartern gut gefallen, Diana Kinder tritt bei uns auf eine Essayistin, eine Publizistin und.
so sind wir neben zwei Schiffen und dem Bus mit dieser Live Performance bei den Menschen. Als nächstes geht es ins Ausland. Wir haben im letzten Jahr geübt. Dieses Jahr sind drei Touren geplant, nach China in die USA und nach Vietnam, immer mit dem Ziel, hinter die Kulissen zu schauen, journalistisch geführt, frankieren in China in den USA wird Chelsea das machen. Ich werde punktuell dazu kommen. Und da gucken wir, dass wir sozusagen Leserinnen und Leserinnen Firsthand.
Informationen besorgen. Wir werden berichten, aber wir bieten uns an, sozusagen als Pathfinder in einer Welt, die ein bisschen unübersichtlich geworden ist. Grossveranstaltung unsere einzige in dieser in diesem Format dieses Paid Content- Veranstaltung für den deutschen Mittelstand für die Familienunternehmer eine Zielgruppe, die uns besonders am Herzen liegt, weil wir glauben, dass das der einzige wirklich nachwachsende Rohstoff in Deutschland ist, vielleicht auch in Österreich Oberer Familienunternehmen.
auch für Ihres, die sich hier austauschen, die wir mit guten Keynotes aus dem In- und Ausland versuchen, fit zu machen, oder sie machen sich selber fit, würde ich sagen. Das ist das Programm von My Way von diesem.
Format und in Summe ist unser Bestreben eben dieses den Journalismus zu revitalisieren und.
dabei nicht zu kommerzialisieren. Wir verzichten auf Werbung. Wir nehmen keinerlei Anzeigen, weder bei Audio noch bei Print und fahren gut damit ganz wieder manche Erwartungen. Ich will auch niemandem ausreden anzeigen zu nehmen, wenn das ihr Geschäftsmodell ist, ist das ihr Geschäftsmodell. Ich sage, ich finde es fairer, den Lesern und Leserinnen, die das in Wahrheit nicht mögen. Sie mögen Werbung nicht vielleicht bei illustrierten und bei der Burg und so weiter. Da würde ich sagen kann man ein paar Ausnahmen sehen.
im Markt. Ansonsten mögen Leser das nicht schon gar nicht beim Podcast, auch nicht bei Youtube, sondern sie wollen eigentlich unser Produkt haben. Insofern ist dieses auf zwei Schultern tragen. Ich nehme euer Geld, aber ich nehme noch Geld von Mercedes Deutsche Bank BSF.
ein unsauberes Geschäftsmodell, das historische Wurzeln hat, wenn die Parteien das machen, dann sind wir erschrocken und sind dagegen. Wir sind dagegen, dass eine CDU, SPD, eine SPÖ, eine ÖVP, sich zur Hälfte finanziert aus Spenden der Grossindustrie. Das würden wir nicht gut finden. Deswegen ist Obama sehr früh davon abgegangen. Die Demokraten nehmen nur noch kleines Geld. Also Spenden sammeln, wie wir für den Bus kleines Geld als Graswurz.
Unterstützung für einen demokratisches Projekt. Das ist okay, aber eben nicht das Geld von Waffenlobby, Big Pharma und Ähnlichem. Ich glaube, das hilft uns sehr, dass unsere.
Leser, Hörer unsere Pioneers eben fühlen, dass sie Teil der Mission sind. Sie sind dadurch natürlich auch wichtigerer Teil, auch ökonomisch und wichtigerer Teil. Sie zahlen Abpreise bis 5000 € für ein Lifetime Abonnement, wenn ihr so wollt 5000 € hatten wir gemacht als Aktion und war innerhalb eines Tages innerhalb von 12 Stunden die Limitierung, die wir da reingepackt hatten. Ich glaube 100 waren dann ausverkauft. Kann jeder rechnen. Das sind.
Summen, die zur Finanzierung beitragen. Das funktioniert nur, wenn eine Brand von den Leuten nicht nur gelesen, sondern auch geliebt wird und das muss das Ergebnis sein. Aus meiner Sicht. Jeder auf seinem Feld, ob ein Branchenmedium eine Regionalzeitung muss eine solche innige Beziehung aufbauen und darum bemüht sein. und genau hinhören, was die andere Seite will, dass daraus was wird. Und wenn man das beherzigt, glaube ich, dann muss uns um die Medien gar nicht bange sein.
Die Zeiten sind super für Informationen. Die Orientierungslosigkeit ist gross. Das Sprechbedürfnis ist auch gross. Es sind eigentlich alle Zutaten da für ein tolles mediales Umfeld, das uns hilft, in diese nächste Stufe in der Digitalisierung selbstverständlich eine Rolle spielt ja nicht nur zu überleben, sondern gut dabei zu sein. Und insofern.
will ich uns selber schon mal ermuntern, zuversichtlich zu sein. Am Ende, sagt Oskar Wilde, wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, dann war es einfach noch nicht das Ende. Liebe Freunde. Vielen Dank.
Ja.
Danke schön.
Steigert, erlauben Sie noch.
eine kurze, vielleicht sogar zwei ganz kurze Nachfragen. Sie haben am Anfang. Wir haben sogar gesagt, damit, dass das Publikum auch eine Frage stellen darf oder auch wieder Worte. Ich bin ja für die Demokratisierung. Eine kurze Frage, denn die Keynote war schon. Wir haben ja noch ein ganzes Programm vor uns. Aber eine kurze Frage. Sie haben am Anfang gesagt, die Medien und das war einer Ihr Hauptkritikpunkte sind zum Angstverkäufer geworden. Auf das Thema Angst.
sie hin und wieder auch in ihren Briefings verbreiten. Sind sie jetzt inhaltlich nicht eingegangen. Was unterscheidet? Wie sollte man es anders machen? Ist Constructive Journalism ein Gegenrezept? Wie vermeidet man Angstverkäufer zu sein in den Medien Angstverkäufe sind all diejenigen, die sich wirklich darauf spezialisieren, nur noch Menschen zu erschrecken und nicht über das Gelingende. Nehmen wir nur mal den Nahen Osten, die Abrahmenprotokolle, die Abram Accords sind an.
positiver Schritt gewesen, kennt kaum jemand ein paar Bomben sind alle dabei, alle Medien dabei, dass ich hier arabische Staaten in der Anerkennung von Israel aus einer aus einer seit Gründung des Staates feindseligen Bewegung rausbeginne. Und so gibt es sehr viele Beispiele, dass positive Nachrichten eindeutig unterbewertet werden. Deutschland zum Beispiel stagniert, aber der Mittelstand wächst ausserhalb von Deutschland. Was stagniert es die deutsche Volkswirtschaft. Der Dax meldet Rekorde. Warum eigentlich?
ich, weil die Unternehmen draussen super erfolgreich sind. Ich will sagen, wir sind immer schnell bei dieser einen Seite der Medaille und vergessen die andere. Deutschland ist ein sehr.
erfolgreiches Land mit sehr vielen politischen Problemen und Medien müssen, glaube ich, Menschen nicht entkräften und können auch über Wirtschaft positiv berichten. Wir werden ja gleich einige Beispiele hier sehen, die genau das fantastisch umsetzen. Eine letzte Frage noch einer ihrer Sätze gleich am Anfang war. Wir setzen auf körperlichkeit. Ja.
andere hätten ja vielleicht gesagt, wir setzen auf Interaktion. Aber ausser dass ihre Pioneers zahlen, welche Art von.
Interaktion oder Körperlichkeit macht denn ihr Publikum zum.
welches Bindeglied gibt es zwischen Ihnen und ihrem Publum mit Körperlichkeit meine ich das sozusagen was zum Anfassen. Das Schiff ist zum Anfassen. Man kann. Das ist nicht die Zeitung können Sie auch anfassen, aber ansonsten Verlagshaus. Da gibt es nichts anzufassen, nichts hinzusetzen. Da gibt es auch nichts zu trinken, nichts zu essen. Bei uns wird auch Veranstaltung auch. Ja, ich würde sagen nicht getanzt, aber sozusagen mit der Musik mitgeschwungen und rhythmisch. Ja, habe ich euch jetzt nicht gezeigt. Ich will auch die Leute nicht.
Es ist sehr.
ein enthusiastisches Publikum, wie ich beim Spiegel in 20 Jahren nicht erlebt habe. Wir sind nicht die einzigen, die gute Veranstaltung machen. Aber das meine ich mit Körperlichkeit. Menschen können sich körperlich begegnen, so wie wir beide jetzt.
wunderbar. Vielen Dank, Herr Steingart. Viel Erfolg mit Palmier drei. Womöglich. Ja, Ganz herzlichen Dank. Einen Applaus für Gabor Steigert.
schön.